Im April geht eine neue Zeitschrift an den Start, die ihresgleichen sucht. Es handelt sich um das international aufgestellte, englischsprachige »Journal of Ancient Judaism« (JAJ), das von Maxine L. Grossman (University of Maryland) und Armin Lange (Universität Wien) herausgegeben wird. Im  Hintergrund sitzt ein illustres advisory board mit Experten zum antiken Judentum aus aller Welt.
Auch wenn es viele wissenschaftliche Zeitschriften gibt, die sich mit dem antiken Judentum beschäftigen, sind die meisten von ihnen hoch spezialisiert und behandeln nur einen kleinen Teilbereich des antiken Judentums. Andere Zeitschriften decken größere Zeiträume ab, erfassen das antike Judentum aber nicht in seiner ganzen Breite. Anders JAJ! JAJ widmet sich allen Facetten des Studiums des antiken Judentums, inklusive der jüdischen Literatur, Kultur, Religion und Geschichte, und deckt dabei den Zeitraum vom Babylonischen Exil bis zur Fertigstellung der beiden Talmude ab.

JAJ hat ein illustres advisory board, das die Zeitschrift peer-reviewed. Im Beirat sitzen Adele Berlin (University of Maryland), Moshe Bernstein (Yeshiva University), Katell Berthelot (Centre de recherche français de Jérusalem und CNRS), Beate Ego (Universität Osnabrück ), Esti Eshel (Bar-Ilan-Universität), Hanan Eshel (Bar-Ilan-Universität), Heinz-Josef Fabry (Universität Bonn), Lester Grabbe (University of Hull), Ross S. Kraemer (Brown University), Robert A. Kraft (University of Pennsylvania), Chajim Lapin (University of Maryland), Bernard M. Levinson (University of Minnesota), Carol L. Meyers (Duke University), Eric M. Meyers (Duke University), Hindy Najman (University of Toronto), Vered Noam (Tel Aviv University), Günter Stemberger ( Universität Wien), Kristin de Troyer (University of St Andrews) und Azzan Yadin (Rutgers University).

Manuskriptvorschläge sind herzlich willkommen und können jederzeit an die Herausgeber gesandt werden: Professor Maxine L. Grossman unter mgrossma@umd.edu oder Professor Dr. Armin Lange unter armin.lange@univie.ac.at.