Am 9. November ist unserem Autor Benno Gammerl in London der »Wolfgang J. Mommsen Preis« 2012 verliehen worden.

Preisträger Benno Gammerl

Der jährliche Preis wird vom Deutschen Historischen Institut London in Gedenken an seinen früheren Direktor, den bekannten Historiker Wolfgang J. Mommsen, an Autorinnen und Autoren herausragender deutscher Forschungsarbeiten zur britischen Geschichte vergeben.

vlnr: Benno Gammerl, Andreas Gestrich (Direktor des DHI) und Benedikt Stuchtey(stellv. Direktor)

Benno Gammerl erhält den Preis für seine Arbeit »Untertanen, Staatsbürger und Andere. Der Umgang mit ethnischer Heterogenität im Britischen Weltreich und im Habsburgerreich 1867–1918«, die in der Reihe »Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft« erschienen ist.

Wir gratulieren Benno Gammerl herzlich!

Nun hatte ich es doch geschafft: Am Freitag ins Literarische Zentrum zu »Ohrenkuss«. Das ist ein Magazin, das von Menschen mit Down-Syndrom geschrieben wird und wirklich etwas ganz Besonderes. Seit ich im Fernsehen einen Bericht darüber gesehen habe, wollte ich gern mehr darüber wissen. Eine wunderbare Gelegenheit also, direkt in Göttingen zwei der Autorinnen und die Chefredakteurin und Herausgeberin Katja de Bragança live zu erleben. Was ist ein Ohrenkuss überhaupt? Dieses Geheimnis lüftete Autorin Angela Fritzen: »Man hört und sieht ganz vieles – das meiste davon geht zum einen Ohr hinein und sofort zum anderen Ohr wieder hinaus. Aber manches ist wichtig und bleibt im Kopf – das ist dann ein Ohrenkuss.«

Der Moderator des Abends, Jochen Henke vom Verein ERIK – Eltern für ein Regionales Integrationskonzept, interviewte zunächst Katja de Bragança zur Entstehung von »Ohrenkuss«, die Zeitung gibt es bereits seit 1998. Entstanden aus einem Forschungsprojekt der Biologin, waren zunächst nur 4 Hefte in 2 Jahren geplant. Aber, so erzählte die Herausgeberin, als sie ihren Kolleginnen und Kollegen erklärte, das Projekt sei abgeschlossen, protestieren die: Was ist das denn für eine Zeitung, die nur 4 Ausgaben hat? Und so ging es weiter, inzwischen sind 28 Hefte erschienen und die Abonnenten-Zahl ist auf ca. 2700 angestiegen, angestrebt sind 5000!

Die aktuelle Ausgabe über »Zeit«

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Nach zwei anstrengenden, aufregenden und lustigen Tagen in der Heldenschmiede des DRK in Göttingen, können wir – Gisela Herre-Pawelz, Lisa Hoppe und Michael Bley – uns Helden nennen.

Helden deshalb, weil wir in unserem Erste Hilfe Kurs gelernt haben:

H: Hilfe rufen / Notruf

E:  Ermutigen / trösten

L: Lebenswichtige Funktionen kontrollieren

D: eine Decke unterlegen / zudecken

Es war eine fantastische Erfahrung. Nach einem theoretischen Vormittag ging es in die Praxis. Ein Fallbeispiel folgte dem nächsten.
Unsere Ausbilder haben sich so richtig ins Zeug gelegt:  Ob als verunglückter Motorradfahrer oder als Kinobesucher mit einem epileptischen Anfall. Die Fallbeispiele wurden so realitätsgetreu wie möglich und mit dem dazugehörigen Ernst dargestellt. Eine Erfahrung wird wohl allen Teilnehmern im Gedächtnis bleiben: Die schweißtreibende 15 Minuten andauernde Reanimation bis zum Eintreffen des Notarztes.

Jeder Teilnehmer musste mit der einen oder anderen Situation fertig werden und seine inneren Ängste überwinden, nicht doch irgendetwas falsch zu machen.

Das einzige, was man falsch machen kann ist: Nichts zu machen!             

Wir sind Helden – ohne Erfahrung. Und so soll es bitte auch bleiben. Also liebe Kolleginnen und Kollegen passt gut auf euch auf.

Auf geht's!

Auf geht’s!
© eBookCamp

Silke Hartmann: Lange genug hatten wir gewartet – am vorletzten Samstag war es endlich soweit: Matthias Ansorge und ich waren beim eBookCamp in Hamburg. Einen ganzen Tag lang durften wir über E-Books reden, nachdenken, fachsimpeln, diskutieren, lachen und staunen. Dazu gab es tolle Begegnungen und Gespräche mit alten Bekannten und neuen spannenden Leuten, lecker Kuchen, Kaffee und Schnittchen.
Aber der Reihe nach: zuerst gab es nämlich bei unserer Ankunft Suppe. Matthias, hast du die probiert? (mehr …)

Jorun Poettering

Für ihre Dissertation »Kaufmannsleben zwischen Hamburg und Portugal. Zur Bedeutung von Nation und Religion im Handel des 17. Jahrhunderts« erhält Jorun Poettering den diesjährigen Förderpreis der Gesellschaft für Historische Migrationsforschung. Mit dem Preis wird die beste unveröffentlichte Dissertation aus dem Bereich der histo­ri­schen Migrationsforschung ausgezeichnet. Die Arbeit erscheint Anfang 2013 bei V&R unter dem Titel »Handel, Nation und Religion. Kaufleute zwischen Hamburg und Portugal im 17. Jahrhundert«.

Wir gratulieren Frau Poettering zur Verleihung des Förderpreises!

Liebe Montagsrätsler,

die richtige Antwort ist (mehr …)

Liebe Montagsrätsler,

heute möchten wir gern wissen, was sich hinter dem Begriff »Guilloche« verbirgt? (mehr …)

Ja, mit Euch ist doch immer wieder gut Kirschen essen, liebe kreativen KollegInnen und Mitrater. Den Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland kennen wir bestimmt auch alle, vorwärts, rückwärts und notfalls auch getanzt; aber ich bin trotzdem froh, dass Herr Pätzke grade noch die Kurve mit den Jahres- und Obsterntezeiten bekommen hat und ich nicht meine Biologie- und Gedichtkenntnisse in Frage stellen musste. Also, Herrn von Ribbeck können wir sicher ausschließen.

Frau Kütemeyer löste mit Ihrer Antwort kurzzeitig eine Schokoladen-Heißhunger-Attacke bei mir aus, der ich natürlich tapfer widerstand. Der nicht-Schokoladen-Teil Ihrer und die Sandersche Antwort bringen uns aber weiter: Es ist tatsächlich der Kirschgarten, eine Tragikkomödie des russischen Autors Anton Tschechow, den Anja Iwanowski hier gemalt hat.

Gut erkannt, liebe Richtig-Rater, Glückwunsch. Und alle anderen haben wieder was gelernt ;)

Was für ein grandioses sommerliches Herbstwochenende hinter uns liegt! Sonnenschein, blauer Himmel, Wärme – genau das richtige Wetter für einen Ausflug ins Grüne. Auch wenn die meisten von uns das T-Shirt heute morgen wieder im Schrank lassen mussten, können wir dank unserer Auszubildenden Anja Iwanowski dieses Urlaubsgefühl mit in die neue Woche nehmen:

Es handelt sich hier wie immer um den Titel eines „Kulturgutes“ – das es natürlich auch in Buchform gibt. Könnt Ihr erraten, (mehr …)

Auf der Autobahn stelle ich fest, dass meine Digitalkamera zuhause liegt. Glücklicherweise befindet sich im Auto für alle Fälle eine ältere Kamera. Ich besorge mir eine Batterie und einen Film. Gut, dass ich erst morgen zur Buchmesse fahre.
Ich kaufe mir eine Fahrkarte. Mir wird versichert, dass der Zug auf Gleis 1 abfährt. Am nächsten Tag sagt die Anzeigetafel , dass der Zug von Gleis 3 fährt. Ich laufe die Treppe hinunter und steige die Treppen wieder hoch. Außer mir befindet sich hier nur ein älterer Herr. Nach kurzer Zeit stehen viele Reisende bei uns. Der Zug fährt aber planmäßig auf Gleis 1 ein. Wie strömen wieder zurück auf Gleis 1. Frühsport am Morgen. Wir haben nun 5 Minuten Verspätung. Die weitere Fahrt verläuft ohne weitere Verzögerungen.
Normalerweise würde ich zu Fuß vom Frankfurter Hauptbahnhof zur Messe laufen. Seit Freitag habe ich eine Entzündung im rechten Fuß und gönne mir daher den Luxus per S-Bahn zur Buchmesse zu fahren.


Mein erster Weg führt mich zum Stand unseres Verlages. Frau Vockenberg und Frau Meinshausen sind bereits am Stand. Ich mache Fotos und Frau Vockenberg möchte nun mich fotografieren. Da wir uns inzwischen schon so an die Digitalkameras gewöhnt haben, ist es recht ungewöhnlich, dass wir beim Fotografieren wieder durch den Sucher sehen müssen. Wir amüsieren uns köstlich.

Kluge Köpfe für den Wandel
Um 10 Uhr beginnt in Halle 4.0 Stand A 1320 die Veranstaltung „Most Wanted. Kluge Köpfe für den Wandel – Recruiting und Personalentwicklung in der Medienbranche“. Es ist eine der vielen Veranstaltungen vom „Forum Verlagsherstellung 2012“. (mehr …)