Da ich ja – wie bereits erwähnt – vom aktuellen Künstler des Vantastischen Rätsels nicht ins Vertrauen gezogen worden bin, konnte ich ihn ganz leicht überzeugen, die Auflösung diese Woche selbst zu verfassen:

Wieder einmal gebührt allen Dank, die auch in dieser Woche (in der Mehrheit erfolgreich) versuchten, der Lösung unseres Rätsels auf die Spur zu kommen.

Kurzes Intermezzo: Der unerwartete Zuspruch zu meiner Montagskritzelei hat mich ein klein wenig verlegen machte. Danke dafür!

Wie beinahe alle erkannten, lag der Schlüssel zur Lösung in der Bestimmung des langnasigen Meerestieres auf der untersten Zeichnung. Es handelt sich dabei weder um einen Pottwal, noch um einen Sägefisch und schon gar nicht um eine Kreuzung von beiden, sondern um einen Marlin. Hey liebe Kolleginnen, wo sind die Fish-Basics geblieben?!

Wenn der Autor des gesuchten Klassikers nicht gerade Marline angelte, schoss er Löwen in Afrika (so etwas macht man natürlich heute nicht mehr!) und versuchte sich im Überleben von Flugzeugabstürzen. Die Lücken seines bewegten Lebens füllte er mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, Erzählungen und Romanen.

Für all jene, die es nicht für möglich halten, dass Carlo Collodi die gleiche Lust an suizidalem Zeitvertreib hatte wie unser Autor, tendiert die Spannung mittlerweile gegen Null, so dass ich mich nicht länger mit Hinweisen aufhalten will und zur Auflösung komme.

Ganz richtig, es ist: »Der alte Mann und das Meer« von Ernest Hemm … ähem … Hemingway.

P.S.: Wer herausfinden möchte, ob sich Pinocchio letzten Endes nicht doch in die Erzählung hineinschlawinert hat, kann sich unter folgendem Link den oscarprämierten Kurzfilm zum Klassiker ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=yKQw_sSAzTw